Rechtzeitig zur stürmischen und regnerischen Jahreszeit befassten sich die beiden Ausbildungszüge im Oktober 2019 mit der Technischen Hilfeleistung bei Einsätzen mit Sturm- und Wasserschäden.
Hauptaugenmerk lag wie bei jeder Ausbildung auf einer umsichtigen und zielführenden Vorgehensweise. Der Eigenschutz hat immer höchste Priorität. So wurde bei Wasserschäden in Gebäuden ausführlich auf die Gefahren durch Elektrizität hingewiesen, welche bekanntlich nicht zu sehen, zu hören oder zu schmecken sind. Aber auch die Vornahme der notwendigen Geräte und Ausstattungsgegenstände war in verschiedenen Ausbildungsstationen natürlich ein wichtiger Grundstein für einen dauerhaften Lernerfolg.
Bei der Beseitigung von Sturmschäden dürfen die vorgehaltenen Motorsägen nur von Einsatzkräften mit der entsprechenden, nachgewiesenen Befähigung unter Verwendung der vorgesehenen Schutzausrüstung geführt werden. Trotzdem wurden allen Kameraden die Gefahrensituationen während eines Sägevorgangs verdeutlicht. Schließlich können alle in einem solchen Einsatz befindlichen Feuerwehrleute von kippenden oder umschlagenden Bäumen und Ästen betroffen sein. Daher wurden Maßnahmen zur Sicherung des Arbeitsbereiches und der gesamten Einsatzstelle (z.B. im laufenden Straßenverkehr) ausdrücklich vermittelt.